Das Unternehmen G ist ein weltweit führender Anbieter im Bereich der Präzisionsfertigung und verfügt über herausragende technologische Kompetenzen in der Akustik-, Optik- und intelligenten Hardwareproduktion. Mit dem Fortschritt der intelligenten Fertigung werden die Produktionslinien von G zunehmend automatisiert. Fahrerlose Transportsysteme (AGVs), Roboter und industrielle Bildverarbeitungssysteme kommen heute weit verbreitet in den Fertigungsprozessen zum Einsatz.
Das koordinierte Zusammenspiel dieser Geräte ist auf eine stabile Netzwerkkommunikation angewiesen. Instabile Datenübertragung oder Netzwerkausfälle können die Produktionseffizienz direkt beeinträchtigen und sogar zum Stillstand von Maschinen führen.
Klassische kommerzielle Switches stoßen unter den komplexen Bedingungen in der Produktionsumgebung von G an ihre Grenzen. Elektromagnetische Störungen, Temperaturschwankungen und das hohe Datenaufkommen führen bei einigen Geräten zu Paketverlusten, Latenzen oder Systemausfällen, was den Produktionsfluss behindert. Zudem verursachen der manuelle Konfigurations- und Wartungsaufwand eine erhebliche Belastung für die Produktions- und IT-Teams.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, entschied sich G für den Einsatz von WIWAV-Industrieswitches, die durch ihre hohe Zuverlässigkeit und einfache Implementierung überzeugen. Ziel war es, das Produktionsnetzwerk zu optimieren und die betriebliche Effizienz insgesamt zu steigern.
Implementierungsprozess
Lösungsdesign für die Produktionsumgebung:
Im Zuge der Einführung analysierten G und das WIWAV-Team gemeinsam den Ist-Zustand des Netzwerks vor Ort sowie die konkreten Anforderungen. Die Produktionsumgebung von G ist geprägt von einer weiträumigen Werkstattstruktur, hohem Produktionstakt und einer Vielzahl an Geräten. Daher müssen Switches eine flexible Netzwerktopologie unterstützen und hohe Zuverlässigkeit bieten.
Die WIWAV-Switches sind dank ihrer verstärkten Industrieausführung (stoßfest, großer Temperaturbereich usw.) ideal an die rauen Bedingungen in der Produktion angepasst.
Zudem bieten sie vielfältige Schnittstellen: Gigabit-Ethernet-Ports für die Anbindung von Bildverarbeitungsservern und Glasfaser-Uplinks für schnelle Verbindungen zwischen Hallen.
Nach einem umfassenden Auswahlverfahren entschied sich G für verwaltete und nicht verwaltete WIWAV-Switches mit Gigabit-Bandbreite und redundanter Stromversorgung. Ausschlaggebend waren technische Merkmale wie hohe Portdichte, hoher Datendurchsatz, geringe Latenz und industrielles Redundanzdesign für maximale Netzverfügbarkeit.
Implementierungsschritte:
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Netzwerkarchitektur-Optimierung:
Das Technikteam von WIWAV entwickelte gemeinsam mit Gs IT-Abteilung eine neue Netzwerkstruktur. Auf Backbone-Ebene wurde eine hybride Ring-/Stern-Topologie eingeführt, bei der verschiedene Produktionseinheiten per Glasfaser mit einem zentralen Switch verbunden wurden – für eine schnelle Verbindung zwischen Werkhalle und Leitstand.
Auf der Steuerungsebene wurde jede Fertigungslinie mit mehreren WIWAV-Switches in redundanter Ringstruktur ausgestattet. Dies gewährleistete die direkte Anbindung von SPS, HMI, industriellen Kameras usw. Die neue Architektur beseitigte die bisherige Netzsegmentierung und schuf ein einheitliches industrielles Ethernet. -
Geräteinstallation:
Basierend auf dem optimierten Design wurden WIWAV-Switches in den Schaltschränken und Netzwerkschränken installiert. Dank der DIN-Schienen-Montage konnten die Geräte platzsparend integriert werden.
Die Verbindung zu den jeweiligen Endgeräten erfolgte über geschirmte Twisted-Pair-Kabel oder Glasfaser. So wurden beispielsweise alle Kameras und Steuergeräte an den nächstgelegenen Switch angeschlossen, dessen Uplink das Signal ins Backbone leitete.
Wichtige Punkte waren die redundante Anbindung: Kritische Geräte wie die Haupt-SPS wurden an zwei Switches gekoppelt, um doppelte Uplinks zu gewährleisten; kritische Netzwerkverbindungen wurden ringförmig aufgebaut, um Single-Point-of-Failure zu vermeiden. -
Netzwerktests und Optimierung:
Nach Abschluss der physischen Installation folgte eine stufenweise Inbetriebnahme. Zunächst wurde die Grundkonnektivität geprüft.
Danach wurden deterministische Datenübertragungsmechanismen konfiguriert.
Die Leistung des Netzwerks wurde bei der synchronen Bewegung von Roboterarmen und der Messung von Auslöseverzögerungen bei Bildverarbeitungssystemen getestet, um Echtzeitanforderungen zu erfüllen. -
Schulung und Umstellung:
Nach erfolgreichem Test wurde das Wartungspersonal von G im Umgang mit dem neuen Netzwerk geschult – z. B. in der Überwachung von Portzuständen über die Managementoberfläche, der Diagnose von Netzwerkfehlern oder dem Austausch redundanter Komponenten.
Die Umstellung auf das neue Netzwerk erfolgte abschnittsweise: Zunächst wurden einzelne Linien während geplanter Stillstände migriert, nach erfolgreicher Beobachtung erfolgte der Rollout auf weitere Bereiche – ohne Unterbrechung des Produktionsbetriebs.
Der gesamte Einführungsprozess folgte einem schrittweisen, iterativen Prinzip. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen WIWAV und Gs IT-Team konnte die Integration der Industrieswitches reibungslos abgeschlossen werden – als stabile Grundlage für den Dauerbetrieb.
Anwendungsszenarien
Die WIWAV-Switches fungieren in Gs automatisierter Produktion als zentrales Netzwerk-Backbone und unterstützen mehrere Schlüsselanwendungen:
1. Kommunikation mit AGVs:
AGVs transportieren Material und Halbfertigteile im Werk. Sie müssen dauerhaft mit dem Leitsystem kommunizieren, um Routenbefehle zu empfangen und Statusdaten zu melden.
Früher waren sie auf WLAN angewiesen, was zu instabilen Signalen und Verzögerungen beim Access-Point-Wechsel führte.
Dank der neuen industriellen WLAN-Infrastruktur, gestützt durch WIWAV-Switches, können AGV-Steuerungen heute Befehle und Hindernissignale in Millisekunden empfangen – selbst bei hoher Netzwerkauslastung.
Auch Notstopp-Befehle werden rechtzeitig übertragen. Die redundante Switch-Verbindung zwischen Funkzentrale und AGV-Server gewährleistet zusätzliche Ausfallsicherheit – keine Stillstände der gesamten AGV-Flotte.
2. Datenübertragung bei maschinellem Sehen:
In der Präzisionsfertigung ist Qualitätskontrolle entscheidend. G hat HD-Kameras und visuelle Prüfsysteme installiert, z. B. zur Oberflächeninspektion und Bauteilpositionierung.
Diese erzeugen riesige Datenmengen, die in Echtzeit an Edge-Server oder Visualisierungscomputer übertragen werden müssen.
Die Gigabit-Ports der WIWAV-Switches bieten dafür direkten Zugriff und garantieren eine stabile, priorisierte Übertragung.
Die Videodatenströme werden als hochpriorisiert markiert und exakt im vorgegebenen Zeitfenster verarbeitet – ohne Paketverlust oder Warteschlangen.
Dies ermöglicht ruckelfreie Bilder, sofortige Verarbeitung und Entscheidungsfindung in Sekundenbruchteilen.
Beispiel: In der Fertigung von Mini-Lautsprechern analysiert das System Lötpunkte in Echtzeit – was früher durch Netzwerklatenz unmöglich war.
3. Fernüberwachung und Koordination von Geräten:
G betreibt eine zentrale Überwachung der verteilten Maschinen. Mit WIWAV-Switches sind SPS, DCS, Industrie-PCs und Sensoren über industrielles Ethernet vernetzt und ans MES sowie an das IIoT angebunden.
Zustände, Prozessparameter, Logdaten (z. B. Stromkurven von Robotern, Umweltsensordaten) werden zentral übermittelt.
Die hohe Portanzahl und das große Datenvolumen der Switches ermöglichen die stabile Erfassung hunderter bis tausender Datenpunkte – ohne Paketverluste und in Echtzeit.
Wert und Vorteile der WIWAV-Switches
Zuverlässiger Betrieb für unterbrechungsfreie Produktion
Die Sicherstellung eines kontinuierlichen Produktionsbetriebs hat für die G Corporation oberste Priorität. Die eingesetzten verwalteten und nicht verwalteten Switches von WIWAV wurden speziell für raue industrielle Umgebungen entwickelt – einschließlich hoher Temperaturen, Feuchtigkeit, elektromagnetischer Störungen und Staub.
Dank ihrer robusten Industriegehäuse und ihrer hohen Störfestigkeit arbeiten sie über lange Zeiträume hinweg stabil und reduzieren ungeplante Ausfallzeiten aufgrund von Netzwerkgerätefehlern erheblich.
Die Zuverlässigkeit wird auf mehreren Ebenen sichergestellt:
Hardware:
Lüfterlose Designs mit erweitertem Temperaturbereich und vibrationsresistente Metallgehäuse gewährleisten eine langfristige Haltbarkeit selbst in extremen Fabrikumgebungen.
Stromversorgung:
Redundante Stromeingänge ermöglichen bei Ausfall der Hauptversorgung die automatische Umschaltung auf eine Backup-Quelle.
Netzwerk:
Ring-Redundanzprotokolle und das Spanning-Tree-Protokoll (STP) sorgen dafür, dass sich das Netzwerk bei Link-Ausfällen innerhalb von Millisekunden selbstständig wiederherstellt.
Die Kommunikation mit den AGVs, die zuvor durch Instabilität beeinträchtigt war, verläuft jetzt reibungslos – mit deutlich weniger Fehlern, Verzögerungen oder Fehlleitungen. So wird ein effizienter Materialfluss in der Logistik sichergestellt.
Niedrigere Betriebskosten und geringerer Wartungsaufwand
Neben der Leistung legte die G Corporation großen Wert auf langfristige Kosteneffizienz. Im Vergleich zu teuren verwalteten Switches erfordern die industriellen Modelle von WIWAV keine komplexe Konfiguration und bieten eine echte Plug-and-Play-Funktionalität – was die Arbeitsbelastung der IT-Teams erheblich reduziert.
Früher war die Fehlersuche bei Verbindungsproblemen an den Switches zeitaufwendig und erforderte manuelle Überprüfungen. Heute ermöglichen die hohe Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit der WIWAV-Switches den Technikern vor Ort eine schnelle Problemlösung, wodurch die Betriebskosten deutlich gesenkt werden.
Die verbesserte Netzwerkstabilität hat zudem ungeplante Ausfallzeiten reduziert und die Gesamteffizienz der Produktion gesteigert.
Optimierung der Arbeitsabläufe und Verbesserung des Produktionsrhythmus
In der Produktionslinie müssen Systeme der maschinellen Bildverarbeitung große Mengen an Bilddaten an Recheneinheiten übertragen. Unzureichende Bandbreite oder instabile Übertragung können Inspektionsprozesse verzögern und die Echtzeitqualitätssicherung beeinträchtigen.
Die Switches von WIWAV gewährleisten einen schnellen Gigabit-Datenfluss, der eine sofortige Analyse und Reaktion durch die Qualitätssicherungssysteme ermöglicht. Dies hat die Fähigkeit der G Corporation zur Qualitätskontrolle deutlich verbessert.
Auch die Zusammenarbeit zwischen Robotern und automatisierten Fertigungszellen ist besser synchronisiert, was den gesamten Produktionsrhythmus glatter und effizienter gestaltet.
Durch den erfolgreichen Einsatz der WIWAV-Switches konnte G Corporation innerhalb kurzer Zeit die Netzwerkstabilität verbessern, den Wartungsaufwand senken und die Produktionsabläufe optimieren – wodurch das Fundament ihrer intelligenten Fertigungsinfrastruktur erheblich gestärkt wurde.
Dank ihrer hohen Zuverlässigkeit, niedrigen Wartungskosten und einfachen Implementierung sind die WIWAV-Switches zu einem unverzichtbaren Bestandteil der digitalen Transformationsstrategie von G Corporation geworden.
Ein Modell für die Industrie weltweit
Erfolgreiche Anwendungen von Company G setzen Maßstäbe für andere Unternehmen, insbesondere in schnell wachsenden Märkten für intelligente Fertigung wie Deutschland, wo WIWAV Unterstützung bieten kann:
• Lokalen technischen Support & zuverlässigen Service
Hochwertige Hardware allein genügt nicht – WIWAV liefert schnellen lokalen Support für alle Kundenanliegen.
• Optimales Preis-Leistungs-Verhältnis
In kostengetriebenen Industrien bieten die unverwalteten Switches genügend Leistung zu attraktiven Preisen – ideal für den Netzwerkausbau in KMU und Großbetrieben.
• Plug-and-Play – ideal ohne eigenes IT-Team
Viele Produktionsstätten haben kein IT-Fachpersonal vor Ort. WIWAV-Switches lassen sich auch von Technikern ohne IT-Kenntnisse installieren und verwalten – einfach, schnell, effizient.
Für Fertigungsunternehmen in Deutschland, Europa und weltweit bietet WIWAV eine leistungsfähige, kostengünstige und zukunftsfähige Netzwerkinfrastruktur.
WIWAV wird weiterhin in industrielle Kommunikation investieren – als Partner für den weltweiten Fortschritt in der intelligenten Produktion.